Edwin Graeupl
Edwin Gräupl - Lebenslauf Nach dem Studium der Mathematik und Physik an der Universität Innsbruck von 1959 bis 1964 unterrichtete er am Akademischen Gymnasium Salzburg, wurde dann 1981 als Professor für Mathematik an die Pädagogische Akademie (Pädagogische Hochschule) Salzburg berufen und 1983 zum Landesschulinspektor für höhere Schulen (Gymnasien) im Land Salzburg ernannt. Er war bis 2001 in dem Amt tätig.
Er engagierte sich in der Lehrplanentwicklung und in der Begabtenförderung. Nebenberuflich war er Landesleiter im Jugendrotkreuz Salzburg und als Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem, d. h. Mitarbeiter in einer katholischen Hilfsorganisation für Israel, Palästina und Jordanien, tätig.
Edwin Gräupl wurde am 30. September 1990 in Salzburg in den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem investiert. Er wurde im Jahr 2000 zum Statthalter des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem, also Leiter dieser Organisation in Österreich ernannt (etwa 400 Mitglieder). In dieser Funktion, die er bis 2008 innehatte, gründete er die "Heilig-Land-Kommission" und förderte damit besonders Kindergärten in Jordanien. Auch die Hilfe für Christen im Gazastreifen wurde durch ihn nachhaltig organisiert. Vorher war er Leitender Komtur der Komturei Salzburg.
Seine Tätigkeit fand auch durch nationale Auszeichnungen, wie 2004 das Großes Silbernes Ehrenzeichen der Republik Österreich und internationale Auszeichnungen, wie die Ernennung zum Komtur mit Stern des päpstlichen Gregoriusorden, Anerkennung. Quelle: Wikipedia