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Die italienischen Landschaftszeichnugen Frans Hornys

Franz Horny (1798-1824) gehört mit C. Ph. Fohr und J. Ch. Erhard zu den früh verstorbenen Grössen der romantischen Zeichenkunst. In Weimar geboren und zum Landschaftsmaler ausgebildet, reiste er mit C.F. Rumohr nach Rom, wo er mit J.A. Koch und P. Cornelius arbeitete. Schon bald aber unterbrach eine Lungenerkrankung die zielstrebig begonnene Karriere und zwang Horny, seinen Lebensmittelpunkt nach Olevano Romano, in die Sabinerberge zu verlegen, wo er nur fünfundzwanzigjährig starb. Er hinterliess ein hochgradig verdichtetes œuvre: Sehnsucht und Überdruss, Nähe und Ferne, Präsenz und Entschwinden sind auf engstem Raum zusammengeführt. Sein Werk - das hat auch der Kunstmarkt erkannt - gehört zum Besten der deutschen Zeichenkunst seiner Zeit. Heinke Fabritius legt hier die bisher eingehendste Monographie zum Werk Franz Hornys vor. Sie nähert sich seinen Zeichnungen aus einer Betrachtung der künstlerischen Praxis und beschreibt den kritisch-reflektierenden Umgang mit überkommenen Bildmustern ebenso wie seine visionäre Gestaltungskraft.

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