Von Henri Matisse bis Louise Bourgeois
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Als Weltmetropole der Kunst zieht Paris um die Jahrhundertwende die internationale Kunstszene in ihren Bann. Und so setzt die Ausstellung dieser erstklassigen Pariser Sammlung, die von der frühen Moderne bis zur Gegenwart reicht, bereits um 1900 mit den Künstlern des legendären Künstlerviertels Montmartre ein. Mit damals noch unbekannten Bohemiens wie Pablo Picasso, Kees van Dongen, Georges Rouault oder Marie Laurencin. Soeben haben die wegen ihrer grellen Farben als fauves (wilde Bestien) bezeichneten Henri Matisse, André Derain, Maurice de Vlaminck den Fauvismus erfunden. Schon werden die Sehgewohnheiten des Pariser Publikums aufs Neue erschüttert: In kubistisch zergliederten Kompositionen betrachten Georges Braque und Picasso die Welt simultan aus verschiedenen Blickwinkeln. Die visuelle Revolution wird von Künstlern wie Juan Gris, Fernand Léger, František Kupka, Jean Metzinger, Robert Delaunay u. a. weiterentwickelt und um Farbe und Licht ergänzt. Man hinterfragt den Platz der Kunst in der Gesellschaft und feiert den Esprit moderne mit dem Eiffelturm als ikonischem Wahrzeichen.
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